Hallo! Wenn du ein Ohr besser hörst als das andere, dann bist du nicht allein! Es ist ganz normal, dass man unterschiedlich gut auf beiden Ohren hört. In diesem Artikel erfährst du, warum das so ist und wie man das Problem lösen kann. Los geht’s!
Es kann verschiedene Gründe geben, warum du auf einem Ohr schlechter hörst. Zum Beispiel könnte es an einer akustischen Verarbeitungsstörung oder an einer Innenohrstörung liegen. Eine andere mögliche Ursache ist eine Ohrenentzündung. Es könnte auch sein, dass du ein Hörgerät benötigst, um dein Hörvermögen auf beiden Ohren auszugleichen. Es ist am besten, einen HNO-Arzt zu konsultieren, um den Grund herauszufinden und die entsprechende Behandlung zu erhalten.
Hörverlust – 25.000-30.000 Menschen in Deutschland betroffen
Du hast einen einseitigen Hörverlust? Damit bist Du nicht allein, denn jährlich erkranken in Deutschland zwischen 25.000 und 30.000 Menschen an einem unilateralen Hörverlust. In der Regel wird ein einseitiger Hörverlust mit Hörgeräten oder Hörimplantaten, wie beispielsweise Knochenleitungsimplantaten, behandelt. Diese Geräte helfen Dir, Geräusche wieder wahrnehmen zu können. Sollte Deine Hörschnecke des Innenohrs gesund sein, kann auch ein Cochlea-Implantat zur Behandlung des einseitigen, schweren sensorineuralen Hörverlusts verwendet werden. Mit diesem Gerät werden die direkten Signale an das Gehirn übertragen, sodass der Hörverlust kompensiert werden kann. Das Cochlea-Implantat kann dabei helfen, die Sprachverständlichkeit deutlich zu verbessern. Sprich am besten mit Deinem Arzt, um zu entscheiden, welche Behandlungsmethode für Dich am besten geeignet ist.
Ohrenschmalzpfropf: Symptome, Ursachen und Behandlung
Du hast plötzlich das Gefühl, dass Dein Gehör nicht mehr so gut ist? Außerdem hast Du ein dumpfes, unangenehmes Gefühl im Ohr und manchmal sogar Ohrenschmerzen? Dann könnte ein Ohrenschmalzpfropf der Grund dafür sein. Das ist eine Verstopfung des Gehörgangs, die auch Cerumen obturans genannt wird. Sie kann durch eine übermäßige Produktion von Ohrenschmalz oder auch durch Wachs verursacht werden, das in das Ohr eindringt. Um die Symptome zu lindern, empfiehlt es sich, einen Arzt oder ein Fachpersonal aufzusuchen. Ein Fachmann kann den Ohrenschmalzpfropf sorgfältig entfernen, ohne Dein Ohr zu schädigen. Wenn sich der Ohrenschmalzpfropf nicht vollständig entfernen lässt, kann Dein Arzt ein Medikament verschreiben, um die Symptome zu lindern.
Druckgefühl im Ohr: Schlucken, Gähnen oder Ohrenspray?
Du kennst sicher das unangenehme Druckgefühl im Ohr, das meist durch Luftdruckunterschiede zwischen dem Mittelohr und der Umgebung entsteht. Normalerweise kannst du den Druckausgleich mit Schlucken, Gähnen oder dem Versuch, bei zugehaltener Nase auszuatmen, bewirken. Dabei wölbt sich das Trommelfell nach innen oder außen. Manchmal ist es allerdings erforderlich, ein bestimmtes Ohrenspray anzuwenden, um den Druckausgleich zu erreichen. Auch das Einnehmen von Medikamenten kann in bestimmten Fällen helfen.
Ohrenschmerzen in der Erkältungszeit – Nasenspray & Inhalation helfen
In der Erkältungszeit hast Du besonders häufig mit Ohrenschmerzen zu kämpfen. Denn meist wandern die Erreger über die verschnupfte Nase zum Ohr. Deshalb ist es wichtig, einen Schnupfen sofort mit einem abschwellenden Nasenspray zu behandeln. Oft reicht schon ein Meerwasserspray aus, um deine Nase wieder frei zu bekommen. Es kann aber auch sinnvoll sein, rechtzeitig zu inhalieren, um die Erkältung gar nicht erst so weit kommen zu lassen.
Stressbewältigung schützt vor Hörverlust
Viele Menschen leiden, obwohl sie ansonsten keine Probleme mit ihren Ohren haben, in stressigen Situationen unter einem veränderten Hörvermögen. Das kann sich als Pfeifen oder Piepsen bemerkbar machen und im schlimmsten Fall zu einem dauerhaften Hörverlust führen. Dies ist ein häufiges Problem, vor allem wenn man sich in einer chronischen Stressphase befindet. Es ist daher wichtig, sich gegen Stress und negative Gedankenmuster zu schützen, um ein solches Problem zu vermeiden. Einige einfache Techniken helfen dabei, den Stress abzubauen und die Ohren zu schützen, beispielsweise Meditation, Atemübungen und Achtsamkeitstraining. Auch der Konsum von Stressbewältigungsstrategien wie Yoga und Sport kann helfen, Stress zu vermeiden. Wenn du weitere Informationen zu diesem Thema benötigst, kannst du dir gerne Rat bei deinem Arzt holen.
Hörsturz Symptome: Dumpfes Gefühl im Ohr & Ohrgeräusche?
Du hast plötzlich ein Gefühl, als hättest du Watte im Ohr? Oder du hörst plötzlich Geräusche, die du zuvor nicht wahrgenommen hast? Vielleicht hast du einen Hörsturz. Ein Hörsturz ist ein plötzlicher, meist einseitiger Verlust des Hörvermögens. Erste Anzeichen und Symptome sind oft ein dumpfes Gefühl im Ohr oder Ohrgeräusche, die unterschiedlich stark ausgeprägt sein können. Manche Betroffene berichten auch von Schwindelgefühlen, Benommenheit oder verzerrtem Hören. Wenn du eines dieser Symptome bei dir bemerkst, solltest du umgehend einen Arzt aufsuchen. Denn ein Hörsturz kann durch eine rechtzeitige Behandlung meistens gut behandelt werden.
Was ist ein Hörsturz? Ursachen, Symptome, Behandlung
Du hast gerade von einem Hörsturz gehört und fragst Dich, was es damit auf sich hat? Ein Hörsturz ist eine meist einseitig und plötzlich auftretende Schwerhörigkeit bis hin zur Ertaubung. Die Ursachen hierfür sind meist nicht erkennbar. Fast stets ist ein Hörsturz begleitet von einem unangenehmen Ohrensausen und manchmal auch von Schwindelgefühl. Glücklicherweise sind kleinere, vorübergehende Hörstürze relativ häufig. In vielen Fällen kann man in einigen Wochen bis Monaten eine vollständige Erholung erwarten. Im schlimmsten Fall kann es aber auch zu einer dauerhaften Schwerhörigkeit kommen. Wenn Du einen Hörsturz vermutest, solltest Du daher schnell zu einem HNO-Arzt gehen, um einen Hörtest durchführen zu lassen. Er kann Dir dann helfen, eine geeignete Behandlung durchzuführen, damit Du wieder besser hören kannst.
Hörprobleme? 10 Anzeichen für einen Hörschaden
Du kennst es bestimmt: Wenn Du aus einem lauten Konzert oder der Disco kommst, klingeln Deine Ohren erstmal. Aber auch, wenn Du eine laute Maschine ausgeschaltet hast, kann es passieren, dass Deine Ohren anfangen zu pfeifen oder zu klingeln. Es sind die ersten Anzeichen, dass Dein Gehör möglicherweise geschädigt wurde. Doch es gibt auch andere, subtilere Anzeichen, die auf einen Hörschaden hinweisen. Zum Beispiel nimmst Du Gespräche nicht mehr so gut wahr, wenn es im Raum lauter wird, oder Du hast Schwierigkeiten, andere Stimmen in einer Menschengruppe auseinanderzuhalten. Oder Du schaust immer wieder Dein Gegenüber fragend an, weil Du meinst, dass Du etwas nicht verstanden hast. Wenn Du mehrere solcher Anzeichen bei Dir bemerkst, solltest Du Dich unbedingt untersuchen lassen. Denn jeder Hörschaden ist unterschiedlich – und je früher Du mit einer Behandlung beginnst, desto besser!
Hörprobleme? Behandeln lassen und Lebensqualität steigern!
Du hast Probleme beim Hören? Dann solltest Du Dir nicht länger die Lebensqualität vermiesen lassen! Denn eine Schwerhörigkeit kann einige schwerwiegende Folgen haben: Nicht nur, dass sich Betroffene zunehmend eingeschränkt und isoliert fühlen, sie nehmen auch immer weniger am sozialen Leben teil. Des Weiteren erhöht sich das Risiko für Depressionen, aber auch für Unfälle und Stürze. Daher ist es wichtig, dass Du als Betroffener auf Deine Hörschwäche reagierst und sie behandeln lässt. Eine frühzeitige Diagnose durch einen HNO-Arzt ist dafür der erste Schritt. Dieser kann dann entsprechende Therapien und Lösungen vorschlagen, um Dir den Alltag zu erleichtern und Deine Lebensqualität zu steigern.
10 Millionen Menschen in Deutschland mit Hörverlust – Hörgeräte als Hilfe
Hörstörungen sind weit verbreitet. Laut dem Deutschen Hörgeräteverband leiden in Deutschland rund 10 Millionen Menschen an einem Hörverlust. Die Ursachen hierfür können in den meisten Fällen auf eine Erkrankung oder ein Ereignis zurückgeführt werden. Die meisten Hörverluste können jedoch mit Hörgeräten behandelt werden. Medizinische Behandlungen und chirurgische Eingriffe sind nur für einen kleinen Teil der Betroffenen, nämlich für fünf Prozent der Erwachsenen, hilfreich.
Hörgeräte können den Hörverlust nicht heilen, aber sie können Dir helfen, wieder besser zu hören. Sie können dazu beitragen, Deine Kommunikationsfähigkeit zu verbessern und Deine Teilnahme am sozialen und beruflichen Leben zu ermöglichen. Es gibt verschiedene Arten von Hörgeräten, die auf Deine individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind und Dir die bestmögliche Unterstützung geben. Moderne Hörgeräte sind klein und leicht, sie sind leicht zu bedienen und sie sind stilvoll und diskret.
Hörsturz: Keine Panik – Behandlung kann helfen!
Du hast einen Hörsturz? Keine Panik! In vielen Fällen heilt er von alleine wieder aus. Da die Ursache für einen Hörsturz oft unklar ist, wird er medizinisch heutzutage nicht mehr als Notfall betrachtet, der unbedingt sofort therapiert werden muss. Trotzdem solltest Du einen Arzt aufsuchen und in eine Behandlung gehen, um eventuelle Folgeschäden zu minimieren. Eine Behandlung kann dazu beitragen, dass Dein Hörvermögen schneller wiederhergestellt wird und Dein Körper nicht übermäßig belastet wird.
Vergrößerte Rachenmandeln bei Kindern: Entfernung und Paukendrainage
Bei kleinen Kindern kann es vorkommen, dass die Rachenmandel vergrößert ist. Dies kann eine Belüftungsstörung der Ohren verursachen. In diesem Fall wird der Arzt die Mandeln operativ entfernen. Zusätzlich wird eine Paukendrainage ins Ohr eingelegt. Diese stößt sich nach ca. 8 bis 12 Monaten wieder von alleine ab. Trotzdem ist es wichtig, dass Du Dich an die Anweisungen des Arztes hältst, um den Heilungsprozess zu unterstützen.
Ohren schützen: 8-10 Std. Ruhe gönnen & Lärmquellen reduzieren
Der niedergelassene HNO-Arzt aus Krefeld rät dazu, dass das Ohr mindestens 8 bis 10 Stunden pro Tag regenerieren können sollte. Denn ein zu langer Kontakt mit laute Geräuschen und Lärm kann sich negativ auf das Gehör auswirken. Deshalb ist es wichtig, dass Du Deine Ohren regelmäßig etwas Ruhe gönnst. Zudem kannst Du auch darauf achten, dass Lärmquellen wie z.B. Musikanlagen oder Fernseher nicht zu laut aufgedreht sind. Auch der Einsatz von Kopfhörern kann Dir dabei helfen, das Gehör vor Überlastung zu schützen.
Hörsturz? Schnelle Behandlung für bessere Chancen auf Genesung
Du hast einen Hörsturz und dein Hörvermögen ist über etwa zwei Tage eingeschränkt? Das solltest du unbedingt von einem HNO-Arzt untersuchen lassen. Eine Behandlung ist meist sinnvoll, um mögliche Spätfolgen wie dauerhafte Ohrgeräusche (Tinnitus) und/oder ein bleibendes Hörvermögen zu vermeiden. Warte nicht zu lange und gehe zu deinem Arzt, denn je früher du behandelt wirst, desto besser sind deine Chancen auf eine vollständige Genesung.
Dominantes Ohr: Welche Auswirkungen hat ein Hörverlust?
Du kannst auf einem Ohr besser hören als auf dem anderen. Das Ohr, auf dem du besser hörst, wird als das dominante Ohr bezeichnet. Es kann aber auch sein, dass du auf einem Ohr nur noch sehr schlecht hörst und einen deutlichen Hörverlust auf dieser Seite erlebst. Dieser Hörverlust kann durch einen Gehörsturz, eine Lärmschädigung oder eine Erkrankung des Innenohrs verursacht werden. In solchen Fällen kann ein Hörgerät helfen, um das Hörvermögen wiederherzustellen.
Schwerhörigkeit: Hilfsmittel & Logopädie, um mit der Beeinträchtigung umzugehen
Du leidest an einer permanenten Schwerhörigkeit? Dann weißt du, dass es keine Möglichkeit gibt, dein Gehör wieder herzustellen. Es ist leider nicht möglich, den Hörsinn wiederherzustellen oder gar eine Heilung für dieses Problem zu finden. Der Grad der Schwerhörigkeit kann sich zwar verschlechtern, aber nicht verbessern.
Es gibt jedoch verschiedene Möglichkeiten, um mit einer Schwerhörigkeit umzugehen. Mit den richtigen Hilfsmitteln, die speziell auf deine Bedürfnisse abgestimmt sind, kannst du deine Schwerhörigkeit zumindest lindern. Dazu gehören Hörgeräte, Implantate, Cochlea-Implantate oder auch Untertitel-TV-Systeme. Auch kann eine Logopädie helfen, wenn es darum geht, die Kommunikation zu verbessern. Es gibt also verschiedene Wege, um mit einer Schwerhörigkeit umzugehen.
Mittelohrentzündung: Ohrensausen, Pfeifen, Rauschen & Schwindel
Du hast Probleme mit deinem Ohr? Möglicherweise liegt eine Mittelohrentzündung vor. Diese kann durch eine schlechte Mittelohrbelüftung entstehen und kann, in seltenen Fällen, sogar auf das Innenohr übergreifen oder ein Trommelfell platzen lassen. Wenn du Ohrensausen, Pfeifen und Rauschen oder Schwindel verspürst, könnte das ein Hinweis auf eine Entzündung sein. Es ist wichtig, dass du dann schnellstmöglich einen Arzt aufsuchst, der dich weiterbehandelt.
Behandlung von Ohrtrompetenproblemen: Ballondilatation
Wenn du Probleme mit deiner Ohrtrompete hast, dann kann dir eine Behandlung helfen. Meist wird zunächst versucht, die Nasenschleimhaut mit einem entzündungshemmenden Spray zu behandeln. Wenn das nicht hilft, kann die Funktion deiner Ohrtrompete mit einer sogenannten Ballondilatation wiederhergestellt werden. Dabei wird die Verengung der Ohrtrompete mithilfe eines kleinen Ballons durch die Nase gedehnt. Dieser Eingriff wird meist in einer Arztpraxis oder einem Krankenhaus durchgeführt. Er wird normalerweise unter örtlicher Betäubung durchgeführt und dauert nur wenige Minuten.
Vermeiden Sie Nasentropfen ins Ohr: Folgen & Behandlung
Der teilweise unter Müttern kursierende Tipp, Nasentropfen ins Ohr zu geben, ist nicht zu empfehlen. Diese Methode kann sogar schädliche Folgen haben. Nasentropfen helfen zwar, die Schleimhaut zu entwässern, jedoch gibt es im Ohr keine Schleimhaut, sodass diese Methode nicht wirken kann. Hier sollte man besser auf reinigende und keimabtötende Mittel zurückgreifen, um eine eitrige Ohrenentzündung zu verhindern. Wichtig ist es, bei Ohrenschmerzen unbedingt einen Arzt aufzusuchen. Dieser kann dann entscheiden, welche Behandlungsmaßnahmen erforderlich sind.
Trainiere dein Gehör mit Konzerten, Theateraufführungen & mehr
Konzerte, Theateraufführungen, Vorträge und auch Gespräche in kleiner und größerer Runde sind eine tolle Möglichkeit, dein Gehör zu trainieren. Denn durch die verschiedenen Hörreize, die du bei diesen Aktivitäten wahrnimmst, wird dein Gehör gefordert und gestärkt. Ob bei einem Rockkonzert, einer schauspielerischen Aufführung, einem Vortrag oder einem netten Plausch mit Freunden oder der Familie – überall kannst du dein Gehör trainieren. Und das Beste: Es macht auch noch Spaß!
Fazit
Es kann viele Gründe geben, warum Du auf einem Ohr schlechter hörst als auf dem anderen. Es könnte eine Ohreninfektion sein, ein Problem mit den Trommelfellen oder eine Verstopfung der Ohrenkanäle. Es kann auch sein, dass Du eine taube Stelle im Ohr hast. Es ist am besten, wenn Du zu einem Arzt gehst und Dich untersuchen lässt, um herauszufinden, was die Ursache ist.
Nachdem du dir diesen Artikel durchgelesen hast, hast du erkannt, dass es viele Gründe für das schlechtere Hören auf einem Ohr geben kann. Es kann an einer Verletzung oder einer Erkrankung liegen oder es können auch andere Faktoren eine Rolle spielen. Daher solltest du, wenn du ein Ohr schlechter hörst, unbedingt einen Arzt aufsuchen, um die Ursache herauszufinden und gegebenenfalls die richtige Behandlung zu erhalten.